freiesMagazin 11/2010 erschienen

freiesMagazin 11/2010 Titelseite

Heute ist die Novemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 11/2010

  • Ubuntu 10.10
  • Der Oktober im Kernelrückblick
  • Python-Programmierung: Teil 2 – Tiefere Einblicke
  • Zentyal 2.0: Eine Linux-Alternative zum Windows Small Business Server
  • Frogatto – Ein Retroheld im Froschgewand
  • Auf dem Tablet serviert – Das WeTab ist massenverfügbar
  • Rezension: Network Hacking
  • Rückblick: Ubucon 2010 in Leipzig
  • freiesMagazin-Programmierwettbewerb: Right2Live
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

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Python: Teil 2

Hier wie gewünscht der Beitrag als Video von mir

http://www.youtube.com/watch?v=ADkQmrelvsY

Ich hoffe es gefällt auch diesmal :-)

Gruss Bernd

Re: Python: Teil 2

Besten Dank wieder.

Ich sehe gerade, dass ich den Hinweis auf den Screencast bei den Leserbriefen vergessen habe. Hole ich nächsten Monat dann doppelt nach. :)

Gruß Dominik

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[...] Verbesserungsvorschläge und Hinweise zu Artikeln per E-Mail an die Redaktion Redaktion oder als Kommentare. root's [...]

Ubuntu 10.10

Den Part über Kubuntu 10.10 finde ich extrem misslungen.

Bis auf Rekonq ist KDE 4.5.1 extrem stabil und schnell! Die Symbole sind auch ok.

Nur die Wahl, Rekonq als default Browser zu setzten verstehe ich auch nicht, aber mit sudo apt-get install konqueror konqueror-plugin-searchbar konq-plugins konq-plugins-l10 ist die Welt wieder in Ordnung.

Re: Ubuntu 10.10

Solche Artikel sind (leider ?) sehr oft Erfahrungsberichte. Das heißt, wenn während des Tests etwas schief geht, wird das in den Artikel aufgenommen. Zu Okular hat der Autor z.B. noch folgendes geschrieben: „Es ist ein KDE-Problem, tritt aber nur unter bestimmten Bedingungen auf, z.B. bei 16 Bit Farbtiefe. Für die meisten Benutzer ist das nicht weiter wichtig, aber das wurde erst nach der Veröffentlichung klar.“ (Zitat)

Ich habe letztens auch Ubuntu 10.10 auf der Ubucon installieren dürfen und dabei hat Grub2 Windows nicht mehr mit aufgelistet. Sprich, ich konnte nach der Ubuntu-Installation kein Windows mehr starten, was vor allem bei Anfängern Panikattacken hervorrufen könnte. Hätte ich Ubuntu 10.10 also getestet, hätte das (und noch andere Fehler bei der Installation) in meinem Artikel gestanden.

Viele Grüße
Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

Ubuntu 10.10

Kurzer Hinweis:

Der Autor sollte einfach nochmal genauer hinschauen. Und bei den Einstellungsmöglichkeiten von Java-Script und Cookies in rekonq. Da bricht natürlich das ganze Ablehnungskonstrukt gegen Kubuntu zusammen ;-). Rekonq lässt nichts an Features vermissen, ist platzsparend praktisch und schnell und wird dem Autor nicht den Gefallen tun und schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Überhaupt scheint es, der Autor möchte nur wieder ein bisschen über Kubuntu meckern. Ich habe jedenfalls noch kein einziges Programm durch ein anderes ersetzt oder ein PDF gefunden, das Okular zu schwitzen bringt. Wie seriös ist es von seiner Hardware/Konfiguration auf eine ganze Distribution zu schließen?

Trotz diesem misslungenen Artikel war eurer Magazin aber wieder sehr gut zu lesen. Der Artikel über Zentyal, die Ubucon und das Python-Tutorial haben es herausgerissen.

Re: Ubuntu 10.10

> Wie seriös ist es von seiner Hardware/Konfiguration auf eine ganze Distribution zu schließen?

Zu dieser Frage habe ich weiter oben schon etwas geschrieben. Testberichte sind immer (zumindest habe ich es noch nie anders gesehen) Bestandsaufnahme eines oder ggf. auch zwei oder drei Testsysteme. Es gibt zig Tausend Systeme, auf denen wird Kubuntu 10.10 wie geschmiert laufen. Und es wird auch zig Tausend Systeme geben, auf denen Kubuntu 10.10 nur in einer Konsole startet und der X-Server nicht läuft. Dies kann eine einzelne Person gar nicht alles testen. Sollen solche Probleme denn in einem „seriösen“ Artikel einfach wegfallen, weil es ggf. Leute gibt, bei denen es nicht auftritt? In meinen Augen ist jeder Bug ein Bug zu viel. Und wenn Okular abstürzt (und sei es unter bestimmten Umständen) darf das einfach nicht sein.

Leider übersieht man als Nutzer, bei dem alles geht, gerne (passiert mir auch), dass es dennoch bei anderen zu Fehlern kommen kann, an denen nicht die Benutzer selbst dran schuld sind. Das zeigt ja auch die Fehlerliste für Ubuntu 10.10 Maverick (unvollständig).

Danke aber natürlich auch für das Lob zu den anderen Artikeln. :)

Viele Grüße
Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

WeTab

Vielen Dank für die Rezension -- dann werde ich mit dem Kauf eines solchen (oder ähnlichen) Gerätes wohl noch ein weiteres Weilchen warten...

Python

Ich als Python-Fan freue mich natürlich sehr darüber, dass ihr euch dessen mal angenommen habt. Was ich ein wenig Schade finde, ist, dass ihr das „veraltete“ Python 2.x als Standard verwendet, und das „aktuelle“ Python 3 als „Sonderfall“ darstellt. Dabei hat Python 3 so viele erwähnenswerte Neuerungen erfahren. Nicht zuletzt die Unicode-Sache, die im Artikel ja auch erwähnt wird. Und mal ehrlich „['a', 'b', 'c']“ lässt sich doch wesentlich besser lesen als „[u'a', u'b', u'c']“, oder?

Nennt mich Fanboy, aber ich habe mich tierisch gefreut, dass meine Distribution das Standard-Python-Paket „python“ genannt hat, und das Python-2-Paket „python2“, anstatt es so zu machen, dass Python 3 als Sonderfall „python3“ behandelt wird, und das „veraltete“ Python 2 als normales „python“-Paket verfügbar ist.

Klar: Es ist noch nicht jedes schrullige Modul konvertiert worden, und es bedarf ein wenig Handarbeit (wobei sauber programmierter Code auch Problemlos mit 2to3 konvertiert werden kann), alte Programme auf das aktuelle Python zu portieren, aber letztendlich ist die Entwicklung nicht aufzuhalten.

„Neueinsteigern“ das „veraltete“ Python 2 beizubringen, anstelle Python 3 zu verwenden, und die Unterschiede zu Python 2 zu beschreiben, halte ich nicht gerade für sinnvoll. Das wäre so, als wenn ich heutzutage noch jemandem HTML 4.01 beibringen würde, anstatt XHTML 1.1 bzw. HTML 5. Klar, es ist verbreiteter, aber es ist eben „deprecated“

Hallo Dirk, danke für deine

Hallo Dirk,

danke für deine Rückmeldung. Ich habe mich mit der Entscheidung wirklich nicht leicht getan. Wie ich im ersten Teil bereits gesagt habe, kann meine "Einführung" kein Ersatz für eine tiefergehende Beschäftigung sein. Sie soll die Möglichkeiten von Python aufzeigen und zum Experimentieren anregen. Ein vollständiges Tutorial oder eine umfassende Einführung ist sie nicht. Dieses "Experimentieren" und "Vorstellen" war letztlich dann auch der Beweggrund für Python 2.x:

Ich habe zunächst versucht, einen Kompromiss zu finden, der Python 2.x und Python 3.x gleichermaßen gerecht wird. Ich wurde davon überzeugt, dass ein solcher Kompromiss letztlich kontraproduktiv sein könnte. Das für mich wichtigste Argument für Python 2.x ist letztlich, dass es zumindest unter Ubuntu (der soweit ich weiß größten Linux-Distribution) noch Standard ist und PyGTK (eine Bibliothek, die ich unbedingt auch vorstellen möchte und die alles andere als "schrullig" sein dürfte) unter Python 3 noch nicht ohne Weiteres verfügbar ist.

Anders als du anscheinend den Eindruck hast, geht es mir nicht darum, an etwas Veraltetem festzuhalten, sondern diejenige Alternative zu wählen, die zur Zeit noch die breitere Unterstützung genießt. Wer meine Einführung liest und sich für Python begeistert, wird sicher keine großen Probleme haben, die entsprechenden Änderungen in der Sprache zu verstehen und zu erlernen.

Ich hätte Python 3 gerne vorgestellt und natürlich gehen mir die Unicode-String-Deklarationen (u"Hallo") auch auf den Keks - was glaubst du denn? Python 3 bringt sinnvolle Neuerungen, die das Leben für den Programmierer einfacher machen. Es geht überhaupt nicht um die Frage, ob man umsteigen *möchte*. Es ging mir nur darum, welche Python-Version es mir ermöglicht, einen realistischen und praktischen Einblick in die Sprache zu geben. Und zur Zeit ist das für mich noch Python 2.x. Und ich denke, gerade wenn man sich beispielsweise LTS-Versionen ansieht, dass das durchaus noch ein oder vielleicht zwei Jahre so bleiben wird.

Wie gesagt: Ich verstehe deine Kritik und habe die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen.

Besten Gruß,

Daniel

Aufbauender Artikel

Ich glaube, ich werde mich, wenn ich mal etwas Zeit habe, mal an einen auf deine gute Einführung – nur, dass es eben Python 2.x und nicht Python 3 ist *grrr* ;) – aufbauenden Artikel zur „Gegenüberstellung“ von Python 3 und Python 2.x machen.

Hey, FreiesMagazin-Team: Irgendwelche Vorgaben diesbezüglich? Ansonsten machen wir das so wie damals mit dem xpdf-Artikel von mir, erst als Blogbeitrag, und dann mit Anpassungen fürs Magazin.

Mein Fanboy-Herz muss ja befriedigt werden :)

Weil …

$ python
Python 3.1.2 (r312:79147, Oct 4 2010, 12:45:09)
[GCC 4.5.1] on linux2
Type "help", "copyright", "credits" or "license" for more information.
>>> print 'geht nicht mehr'
File "", line 1
print 'geht nicht mehr'
^
SyntaxError: invalid syntax
>>> print('hurra für Python 3')
hurra für Python 3
>>>

Re: Aufbauender Artikel

> Hey, FreiesMagazin-Team: Irgendwelche Vorgaben diesbezüglich?

Naja, die Autorenrichtlinien sollten natürlich beachtet werden. Ansonsten hat Full Circle Magazine letzten Monat exakt so einen Artikel veröffentlicht, d.h. in dem Python 2.x und Python 3.x verglichen wurde. Das sollte also nicht wie Copy&Paste aussehen, kann aber als Orientierungshilfe dienen.

Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

Python: Teil 2

Seit langem habe ich mir vorgenommen mich ein wenig in Python einzuarbeiten. Der Pythoneinsteigerkurs im Freien Magazin kam deshalb wie gerufen. Beide Artikel waren schön und verständlich geschrieben, sodaß ich alles wunderbar nachvollziehen konnte. Großes Lob und Vielen Dank an den Autor! Auf Teil 3 im nächsten FMagazin freue ich mich jetzt schon :-)
Liebe Grüße,
OhNein