freiesMagazin 11/2008 erschienen

Heute ist die Novemberausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls Sie hinter einer Firewall sitzen, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 1,8 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ finden Sie immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 11/2008 sind

  • Vier Tipps für den Umgang mit Solid-State-Drives unter Linux
  • Ubuntu-Installation auf dem Asus Eee PC 900
  • Benchmarking unter Linux
  • OpenStreetMap - GoogleMaps-Klon oder doch mehr?
  • Bericht von der Ubucon
  • Magazinerstellung mit LaTeX
  • Veranstaltungskalender, News, Leserbriefe, u.a.

Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie wie immer auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Über den Tab Magazin können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv.

Magazinerstellung mit LaTeX

Liebe Freimagazinler!

Vielen Dank für eure Mühen um eine ausgewogene, die OpenSource-Philosophie im deutschen Sprachraum fördernde Publikation! Das freiemagazin bewegt sich erfreulich in einem Zwischenraum zwischen allgemeiner Information und praktischen Tipps zur Anwendung anspruchsvoller Applikationen für Jedermann ...

Mein Lob gilt heute vor allem den LaTeX-Workshops. Der neueste in 11/2008 zeigt eindrucksvoll, wie man LaTeX-(Haupt)Dokumente so optimieren kann, dass ein Workflow für eine ganze Redaktion entsteht. Bravo!

Eine kleine Frage aus Typographensicht drängt sich mir auf: Würde es nicht Sinn machen, bei der Erstellung des freienmagazins das microtype-Paket einzubinden? Die Spalten sind ja manchmal sehr schmal und dabei entstehen manchmal ganz schön Löcher im Satz, welche die Zapf-Optimierung (und natürlich opt. Randausgleich) ganz gut ausgleicht. Der sichtbare Vorteil überwiegt auch das Hardcore-Typographen-Gegenargument, dass Glyphen eigentlich nicht gestaucht gehören ... Auch hat die Schrift tgheros ggü. der helvet ein etwas überarbeitetes Kerning und wäre evtl. einen Blick wert ...

Also danke noch einmal für die praktischen Tipps aus der LaTeX-Redaktionswerkstatt und:
Weiter so!

Vielen Dank für Ihr Lob und

Vielen Dank für Ihr Lob und Ihr Interesse am Satz mit LaTeX.

Bzgl. microtype: Wahrscheinlich würde es sinnvoll sein, wenn es gehen würde. ;) Wenn man "microtype" einbindet, erhält man folgende Ausgabe:

! pdfTeX error (font expansion): auto expansion is only possible with scalable fonts.

Ich bin nicht genau sicher, wo genau da das Problem ist, wahrscheinlich gibt es Probleme mit den Bitmap-Schriften (welche auch immer wir hier genau nutzen).

Bzgl. tgheros sei gesagt, dass diese - soweit ich das sehe - nicht in Ubuntu bzw. in TeX-Live enthalten ist. Da an unserem Magazin auch Leute mitarbeiten, die nicht sehr LaTeX-fit sind, das Magazin dennoch kompilieren müssen, verzichten wir hier auf zusätzliche Sonderpakete, die nicht bei einer Standard-TeX-Live-Installation vorhanden sind. Dies kostet uns unter Umständen ein perfektes Layout, erlaubt aber dennoch, dass auch Leute ohne LaTeX-Kenntnisse mithelfen können.

Vielen Dank dennoch für Ihre Empfehlungen. Ich werde mir die Schrift auf alle Fälle einmal ansehen, ggf. bekommt man sie doch relativ leicht eingebunden. Zusätzlich ist auch eine freie Lizenz wichtig, die ich erst überprüfen muss.

Gegebenfalls haben Sie ja Erfahrung bzgl. des Microtype-Fehlers oben.

Viele Grüße
Dominik Wagenführ

TG Heros und Microtype ...

Lieber Dominik Wagenführ,

woher der microtype-Error genau kommt, müsste man anhand der Tex-Quellen einer konkreten Ausgabe prüfen. An der verwendeten "Helvet" an sich kann es eigentlich nicht liegen ...

Die gesamte Tex-Gyre-Fontpalette incl. Heros ist seit TexLive 2007 in der "großen" Distribution von TexLive (tug.org) enthalten und wird automatisch mit installiert. Stimmt, in der über Synaptic installierten Version von TexLive sind die TexGyre-Fonts nicht enthalten. Bei Fedora hingegen werden sie gleich mit installiert. Da unterscheiden sich die Distributionen ...

Viele Grüße, macht weiter so!

Thorsten

Microtype-Fehler gelöst

Nur als Hinweis: Den Microtype-Fehler konnte ich dank diesem Hinweis lösen, sodass wir fortan das Paket nutzen werden.

Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion