freiesMagazin 12/2009 erschienen

Heute ist die Dezemberausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls Sie hinter einer Firewall sitzen, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 1,7 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ finden Sie immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 12/2009 sind

  • Ubuntu 9.10 - Die neue Version „Karmic Koala“ vorgestellt
  • Google Summer of Code
  • Der November im Kernel-Rückblick
  • Java, Teil 2 - Grafische Programmierung mit Swing
  • Erstellen geometrischer Skizzen mit kig
  • wmii: Weitere Konfiguration
  • Lösungen zum Artikel „Shebang - All der Kram“
  • Mad Skills Motocross
  • Open Clip Art - Die vergessenen Grafiken
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie wie immer auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Über den Tab Magazin können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv.

wmii

Juchu, „mein“ WM endlich mal in einem schönen Artikel!

Allerdings ist anzumerken, dass der beschriebene wmii 3.5 hoffnungslos veraltet ist. Die „aktuelle“ Version ist 3.6 (und selbst diese ist bereits über zwei Jahre alt). Wenn sich jemand wirklich für wmii interessiert, und all die schönen neuen Features haben will, wird er nicht umher kommen, sich wmii selbst zu bauen. Unter Arch Wahlweise aus dem AUR (wmii-hg), oder von einem der vielen User-Repos, die die aktuelle Version anbieten.

Die zwei Jahre alte 3.6- oder die noch ältere 3.5-Konfiguration ist unter wmii 3.9a2 allerdings nicht mehr direkt Lauffähig.

Apropos Konfiguration: Anstatt der „Standardkonfiguration“ mit einem Shellscript kann man auch die Konfiguration mittels Ruby- oder Python-Programm vornehmen. Beispiele hierzu sind wmii-hg beigelegt.

Das der Abschnitt „Programmeinteilung“ die Begriffe Tag, View, Desktop und Client synonym verwendet (und das, wo es unter wmii gar keine „Desktops“ gibt! *g*), sei mal dahingestellt :)

Und ob die Konfiguration einen Fehler enthält, verrät die Shell, aus der heraus man wmii gestartet hat, im Zweifelsfall also TTY1. Hier könnte man auch wmii &> /var/log/wmii in die .xinitrc schreiben, vorausgesetzt, /var/log/wmii ist durch den User beschreibbar :)

Hey, danke fuer die

Hey,
danke fuer die Anmerkungen :)

> Juchu, „mein“ WM endlich mal in einem schönen Artikel!
Du bist uebrigens auch eingeladen, einen Artikel zu schreiben ;)

> Allerdings ist anzumerken, dass der beschriebene wmii 3.5 hoffnungslos veraltet ist.
Das die Version 3.5/3.6 veraltet ist, ist klar, aber ich wollte keinen Artikel ueber einen Fenstermanager schreiben, den man sich selber bauen muss.
Auch zu meinem Post auf der Mailingliste von suckless.org meinte der Maintainer von dwm, dass die Version veraltet ist ;) (http://lists.suckless.org/dev/0912/2676.html)
Daher gibts zu einem spaeteren Zeitpunkt vielleicht nochmal einen Artikel zu der neuen Version ;)

> Apropos Konfiguration: Anstatt der „Standardkonfiguration“ mit einem Shellscript kann man auch die Konfiguration mittels Ruby- oder Python-Programm vornehmen. Beispiele hierzu sind wmii-hg beigelegt.
Klar, mit rc.wmii, aber da ich das selber nicht kann, hab ich mal die Finger davon gelassen.

> Das der Abschnitt „Programmeinteilung“ die Begriffe Tag, View, Desktop und Client synonym verwendet (und das, wo es unter wmii gar keine „Desktops“ gibt! *g*), sei mal dahingestellt :)
Ja, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen... mit tag ist der "desktop", mit view der mode und mit client die jeweilige Anwendung gemeint.

> Und ob die Konfiguration einen Fehler enthält, verrät die Shell, aus der heraus man wmii gestartet hat, im Zweifelsfall also TTY1. Hier könnte man auch wmii &> /var/log/wmii in die .xinitrc schreiben, vorausgesetzt, /var/log/wmii ist durch den User beschreibbar :)
Cool, das kannte ich noch nicht, danke :)
Nur bin ich mir nicht sicher, wo das hin soll. Vor exec wmii, nach, oder daneben?
Und wenn, dann bitte wmii 2>&1 /var/log/wmii, denk an die User, die keine Bash nutzen ;)

Gruss, Yannic

Yannic Haupenthal schrieb: >

Yannic Haupenthal schrieb:
> Du bist uebrigens auch eingeladen, einen Artikel zu schreiben ;)

Ich habe schon mal einen Artikel geschrieben (xpdf). Und ich bin auch gerade am überlegen, ob ich mal wieder was Schreibe, nur ein Thema fehlt mir (muss ja auch was sein, wo ich was zu schreiben kann, ohne jeden zweiten Satz erstmal nachrecherchieren zu müssen *g*).

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> mit tag ist der "desktop", mit view der mode und mit client die jeweilige Anwendung gemeint.

Die Terminologie von wmii ist in dessen Dokumentation (Abschnitt „3 Terminology“) sehr klar und verständlich beschrieben. Ich bin immer sehr dafür, sich ausschließlich der offiziellen Terminologie eines Projektes Anzuschließen.

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> Und wenn, dann bitte wmii 2>&1 /var/log/wmii, denk an die User, die keine Bash nutzen ;)

Pfft :) … bash ftw *g*

Erstellen Geometrischer Skizzen mit kig

Für alle die es noch nicht wussten, es gibt auch recht hilfreiche Tools um SVG-Dateien mehr oder weniger direkt und schön in LaTeX einzubinden:
Ein Python-Skript http://github.com/Oni/svg2tex
Ein (ehemaliges) Inkscape-Plugin http://sites.google.com/site/richardhenwood/svg2latex2

Vielleicht interessiert es ja dein einen oder anderen Leser oder den Autor des Artikels.
Viele Grüße an alle LaTeX-Nutzer da draußen!

Google Summer of Code

Coole Ausgabe, über Google Summer of Code wußte ich bisher nichts, man kann sagen was man will gegen die Jungs (Thema Datensicherheit etc.) aber das ist auf jeden Fall eine gute Aktion von Google. Da können sich einige interessante Verbindungen ergeben für alle Teilnehmer. Weiter so Google , und "Don´t do evil".

"weiche" Links

Im Artikel werden "weiche" Links erwähnt. Es wäre schön, wenn man auf solche falschen Begriffe verzichten und sie wie überall anders auch symbolische Links nennen würde. Dem Lektorat sollte so etwas ebenfalls auffallen.

Re: "weiche" Links

Danke für den Hinweis, es wäre aber auch schön, wenn erwähnt werden würde, wieso "weiche" Links die falsche Übersetzung für das englisch "soft link" ist.

Das Lektorat überprüft nicht den Inhalt der Artikel. Dies können wir uns sowohl personell als auch zeitlich gar nicht leisten, da wir dann zahlreiche Fachkräfte anstellen müssten, die die Artikel kontrollieren. Wenn ein Korrektor in einem Themengebiet Ahnung hat, überprüft er auch den Inhalt, es wird aber nicht explizit verlangt.

Dominik Wagenführ
freiesMagazin

Die Programmierung

Auch die Java Programmierung muss erst einmal geschrieben werden. Naja aber von Google Summer of Code ist aus heutiger sicht auch nicht gerade viel angekommen.