Sollen weitere Artikel zu Freier Software für Windows in freiesMagazin veröffentlicht werden?

In der Septemberausgabe von freiesMagazin berichten wir von Notepad++ und Notepad2, zwei freien Editoren für Windows.

Da dies unser erster Artikel zu Freier Software ist, die nur unter Windows läuft, hier unsere Frage an Sie, werte Leser: Wollen Sie mehr solcher Artikel oder lieber nicht? Oder ist Ihnen das alles egal. Eine Begründung Ihrer Antwort freut uns natürlich noch mehr.

Reine Windows Software bei freiesMagazin

He, naja also das ist so einen sache mit Software die nur unter Windows funktioniert.
Grundsätzlich bin ich eher auch der Meinung das es nicht Überhand nehmen soll und wenn das so ist finde ich das nicht so schlecht.
Freie Software ist freie Software egal für welche Platform Mac O SX, Windows oder freies Linux, wenn sie gut und es wert ist sie zu berichten kann man auch darüber berichten.

Bleibt so wie Ihr seid! Ihr macht das gut so!

Freie Software für unfrei Systeme

Ich bin dafür das über OpenSource Software berichtet wird, egal ob für 'Freie' oder 'Closed' Souce Betriebsysteme.
Wichtig ist der Gedanke der dahinter steckt. Der erste Schritt für jeden der ein Closed Souce OS benutzt ist doch die
Closed Soucrce Programme durch Open Source zu ersetzten, anschließend ist es dann nur noch ein kleiner Schritt beim Betriebsystem, wenn
ich dort dann auch die Programme die ich z.B. unter Windows schon kennen gelernt habe weiter nutzen kann.

Letzt endlich ist es doch egal auf welchem System mein OpneOffice oder mein Firefox läuft ...

Und wenn ihch mir so ein Paar Komentare an ehe von einigen Gästen, da kann ich Euch nur zurufen:
Übt mal mehr Toleranz gegenüber anders denkenden ...

Zeitverschwendung

Für mich sind Artikel über Windows Programme die reinste Zeitverschwendung da ich in Venezuela lebe. Hier habe ich nur eine Internetverbindung mit ca. 1kb/sec. Wenn ich also sehe, dass diese Ausgabe 2786359 Bytes groß ist, kann ich mir schnell ausrechnen, dass mich der Artikel über die Editoren, der sich über ganze 3 Seiten erstreckt, gute 3 Minuten meines Lebens geraubt hat.

Wie auch schon etliche meiner Vorredner bemerkt haben, gibt es schon genügend Magazine die nur über Microsoft berichten. Die Leser die gerne etwas über Windows lesen, kann ich wärmstens die Computer Bild empfehlen. ;)

Gruß aus dem Dschungel(El Dorado)

Gerard

www.raderfahrung.de

Ja und Nein

Ich fände es schade, würde es überhand nehmen. Ich verstehe das freiesMagazin schon als ein Linux lastiges Magazin.
In der ct lässt sich ja auch kaum mehr was zu Linux finden.

So eine Entwicklung fände ich schade.

Open Source und nicht Closed Source Freeware

Ich finde es sollte nur über Open Source Software und nicht über Closed Source Freeware berichtet werden. Und Open Source Software existiert dann normalerweise auch unter Linux. Also ist es nicht nötig über Windows Software zu schreiben.

Weder Notepad++ noch Notepad2

Weder Notepad++ noch Notepad2 gibt es für Linux. Sie sind trotzdem 100% freie Anwendungen im Sinne von Open Source. Unfassbar aber war, es soll auch freie Software geben, die nur für Windows entwickelt wird.

Kein vernünftiger Editor bei Windows dabei

Die beiden Editoren gibt es aber auch nur weil bei Windows kein brauchbarer Editor mitgeliefert wird. Dieses Problem gibt es bei Linux natürlich nicht ;-) Daher besteht keine Notwendigkeit diese Programme auf Linux zu portieren, ansonsten wäre das bereits passiert.

Freie Software entsprechend der Beschreibung

Der 1. Satz zur Beschreibung des "freiesMagazin" lautet unmissverständlich und völlig offen:
"...freiesMagazin berichtet monatlich über Wissenswertes und Neues aus den Welten Freier Software, Open Source und Linux..."

Freie Software und Open Source beschränkt sich doch nicht schliesslich auf Linux.
Vielleicht hat es sich noch nicht überall rumgesprochen, aber es gibt bereits eine grosse Anhängerschaft von Open Source und Freier Software unter Windows.
Da wären z.B. Gimp, Open Office, FF, Thunderbird - oder bin ich da falsch informiert?
Und auf meinem Windowsrechner laufen alle vorgenannten genausogut wie unter meinem Linuxrechner.

Veröffentlichung freie Software für Windows

Ich bin in der glücklichen Lage, als Rentner nicht mehr mit Windows Rechnern arbeiten zu müssen. Ich nutze, außer einem Programm für die Steuererklärung, seit Jahren nur Ubuntu. Ich bin somit an freien Windows Programmen überhaupt nicht interessiert.

Freie Software in Windows

Ich verstehe alle, die der Meinung sind, daß eigentlich nur Linux-Artikel in "freiesMagazin" eingehen sollten.
Nichtsdestoweniger muß ich aber doch anmerken (so wie einige andere auch), daß freie Software eben nicht nur auf ein freies Betriebssystem festgelegt werden sollte, denn dann müßten auch viel mehr andere freie Betriebssysteme mit Artikeln bedacht werden.
Außerdem MUSS ich an der Arbeit (gibt nur MS) und als Admin in der kleinen Kanzlei meines Göttergatten nun mal Windows-Maschinen handhaben, weil es keine professionellen Steuerprogramme für Linux gibt. Jedenfalls nicht die von seinem Lohnsteuerhilfeverein und ich habe auch sonst keine gefunden. Insofern freue ich mich über jede vernünftige Alternative zu den üblichen "Closed-Source Programmen", mit denen ich typische Windows-Notwendigkeiten (pdf, Mail, Mediaplayer, etc.) ersetzen kann. Allein um dem ActiveX-Krempel halbwegs entkommen zu können.
Immerhin habe ich meine Mann problemlos von OpenOffice und Firefox überzeugen können (inzwischen haßt er MS Office regelrecht, aber das ist nicht meine Schuld ;-)). Und auch sonst sträubt er sich immer weniger gegen Alternativen, was für einen Juristen wirklich was heißt (Computer sind meiner Erfahrung nach natürliche Todfeinde für die meisten Juristen ;-) ).
Insofern habe ich keine Probleme mit Windows-Programmen in "freiesMagazin", bestehe aber nicht darauf.

Nein Danke

ich lese freiesMagazin wegen der guten Artikel über Linux, Artikel über M$-Software interessieren nicht, noch dazu schmeißt jeder M$-Software Artikel einen interessanteren Artikel über Linux raus. Nein Danke!

der Linuxlieb♡haber

Freiheit oder frei?

  • Freies Magazin
  • Freie Software
  • Freies System oder doch nicht?
  • Wenn ich mir die Wortwolke hier ansehe dann hat ein Closed Source System nichts verloren. Microsoft passt dort wirklich nicht hinein!

Wenn es noch mehr Windows Artikel gibt brauche ich kein "freiesMagazin" mehr lesen!
Das soll nicht heissen das ich es nicht aktzeptiere, dass es freie Software für Windows gibt, das soll es natürlich für alle Systeme geben.
Wenn es noch mehr Windows Artikel gibt sollte sich dieses Magazin doch vielleicht besser "kostenlosesMagazin" nennen ;-)
Microsoft duldet ja auch kein anderes System zusätzlich auf der Festplatte und überschreibt den Bootloader gnadenlos und aus welchem Grund sollte man dann Microsoft dulden?

Gruesse
Ein freier User

Eingeschränkte Freiheit?

  • Notepad++ und Notepad2 sind nicht nur kostenlos, sondern auch frei (GPL und BSD). Ergo würde "kostenlosesMagazin" wenig Sinn machen
  • Es wird des öfteren von unfreien Programmen/Spielen auf freien Systemen berichtet, ist das etwa auch nicht frei genug?
  • Was ist mit freier Software auf unfreier Hardware, also fast jeder? Wieso sollte man solche dulden?
  • Windows-Benutzer dürfen generell kein Interesse an freier Software haben?
  • Wie sollen Windows-Benutzer von freien Lösungen erfahren, wenn sich Medien, die sich eben auf Freiheit spezialisieren, von der Plattform distanzieren?

Es zeugt nicht von freiheitlichem Geiste, wenn man ganze Gruppen gezielt ausschließt.

Ich wundere mich auch, wieso so viele besorgt sind, dass Linuxartikel darunter leiden würden, wenn freiesMagazin mehr Artikel zu freien Lösungen unter Windows veröffentlicht. Das impliziert doch die Annahme, dass auf einmal alle Autoren nur noch über Windows schreiben würden. Ziemlich weit hergeholt, meiner Meinung nach.

Grüße,
Ich.

Nur-Windows-Programme in freiesMagazin

Ich denke, dass das freiesMagazin eher ein Linux-Magazin ist, welches ich auch sehr schätze. Ich würde es gut finden, wenn man sich auf Linux-Programme konzentriert, zumal der Leserkreis, der dieses Magazin liest, nicht gerade der größte ist.
Danke
Gruß

Nein, lieber nicht

Ich denke die meisten Leser hier benutzen Windows, wenn überhaupt, nur in Ausnahmefällen. Zumindestens bei mir ist das so.

Finde es OK so

Viele Arbeitsplätze werden wohl noch eine sehr lange Zeit mit Windows laufen. So lange es nicht ausartet und das Hauptaugenmerk auf Linux gelegt wird, finde ich, geht es in Ordnung, wenn man zwischendurch mal etwas "fremd" geht. Und Notepade++ ist wirklich ein super Editor, der hier erwähnt werden darf.
Gruess Roger

was braucht man und was nicht

hier wurde eben schon viel zu diesem Thema geschrieben und auch alles macht aus dem Auge des Betrachters einen Sinn.

So habe ich mit "ist mir egal" gestimmt. Nicht weil es mir wirklich egal ist, sondern, weil ja und nein schon mal gar nicht passen. Ich habe gelerrnt wie schwer es ist zwischen den Welten der verschieden Betriebssysteme zu wandeln. Daher finde ich es interessant, wenn man Ansätze hat die einen Vergleich zulassen.

So sind Aussagen, das gibt es doch schon reichlich in Foren und Windows-Communities aus meiner sicht weit her gehold. Bitte liebe Liuxaner habt ihr mal in das Ubuntuusers geschaut, da findet ihr auch zu hauf eure Anleitungen. Daher würde jeder Windows--Nutzer hie wahrscheinlich das gleiche über uns sagen.

Der Tatsache das "freiesMagazin" nicht über Regestrie-Editoren schreiben sollte unterstütze ich voll und ganz, den die haben nun hier wirklich nichts zu suchen. Aber so wie Gimp oder Eclipse haben Notepad++ und andere Programme doch ihre daseins Berechtigung.

Daher finde ich, wenn man den richtigen Weg geht, sollte "freiesMagazin" auch über freie Windows-Programme berichten, aber nicht seine Herrkunft vergessen!

LG eure Kirsten

Ja, wegen Dual-Boot

Bin dafür, da meiner Wahrnehmung nach die meisten noch entweder Dual-Boot (also Windows und Linux) verwenden oder daheim Linux und in der Arbeit gezwungendermaßen Windows einsetzen (müssen).

Freie Software

Ich habe mit nein gestimmt, und das obwohl ich Windows nutze. Mir ist es wichtig daß freie Software auf den Windowssystemen läuft. Gimp ist ein sehr gutes Beispiel dafür.
Die Informationen zu den freien Programmen sind im Netz reichlich vorhanden. Deshalb muß hier nichts darüber stehen.

Bei Klassikern, ok...

Generell bin ich dagegen, weil Windows-(OpenSource-)Programme in den gängigen Zeitschriften, Foren etc. zuhauf besprochen werden und man damit eine Mastschwein füttert, das eh schon fast am Platzen ist. Ich bin immer froh, wenn das Gewicht klar auf der Linux-Seite liegt.
Bei Klassikern wie Notepad++ bestätigen Ausnahmen die Regeln. Da kann es ja eigentlich nicht mehr weit sein zum Ritterschlag, also zur Aufnahme in die Community!

Artikel für freie Software für Windows

Da ich Windows nur in Ausnahmefällen benutze, freue ich mich mehr über Informationen zu Linux. Deshalb finde ich es schade, wenn die Windows-Artikel zu lasten von den Artikeln über Linux stattfinden.

Natürlich auch freie Windows Programme

Wie ja schon bekannt, laufen Windows Programme auch in Wine. So auch das Notepad++. Nachdem man das Notepad++ den ganzen Tag geschäftlich auf Windows Basis nutzen tut, kann man dies auch via Wine in Linux tun. Und wer weiss, je beliebter die Software wird, desto schneller ist sie auch in anderen Plattformen verfügbar. Somit tut euch keinen Zwang an und berichtet über alle freie Programme, egal auf welche Plattform

Aber nur, wenn …

… sich für Linux-Nutzer daraus Gewinn ziehen lässt. Die Software Notepad++ nutze ich beispielsweise über wine auf meinem Ubuntu 10.04. Den Artikel fand ich deshalb sehr interessant.

Freie Programme, die nur für Windows-Nutzer Vorteile bringen (z. B. ein Registry-Editor, ein Plug-In für den Internetexplorer, etc.) oder für die es unter Linux vollwertige Alternativen gibt, sollten im Magazin keine Erwähnung finden.

Es gibt so viele! (????)

Ich verstehe die Aversion gegen die Aufnahme von freier Windowssoftware hier nicht. FreiesMagazin beschäftigt sich vornehmlich mit freier Software und da ist die Plattform unerheblich! Und nur, weil es im Netz genug Seiten gibt, die sich mit Windows beschäftigen, bedeutet das nicht, dass man das hier nicht behandeln sollte.

Ich lese freiesMagazin wegen der freien Software und nicht wegen der Tatsache, dass man sich auf ein BS oder eine BS-Familie beschränkt. Ich erwarte sogar solche Artikel... Und wenn die Waschmaschine von Miele mit einem Stück freie Software gepimpt werden kann, erwarte ich auch, dass sowas hier Erwähnung findet.

Freie Software heißt nicht nur Linux, BSD o.ä. Eine Forderung nach Beschränkung auf diese BSe ist aus meiner Sicht eine andere Art von "Rassendiskriminierung".

Ich habe den Anspruch, immer über den Tellerrand zu schauen. Nur dann kann ich auch beurteilen, ob ich meine Meinung noch mit einem guten Bauchgefühl vertreten kann.

Weiterhin orientiert sich der Einsatz der IT bei mir nicht z.B. am Betriebssystem, sondern an den Aufgaben. Ich suche mir passend zur Aufgabe ein (nach Möglichkeit freies) Produkt/Werkzeug. Bei mir steht die Lösung im Vordergrund und nciht die Philosophy des Werkzeugs. Wenn ich einen Nagel in die Wand schlagen will, nehme ich ja auch kein Stuhlbein, obwohl es geht... IT ist in erster Linie Consumer-Material geworden. Alles andere ist Luxus (den ich mir aber auch ständig gönne;-) ) bzw. Freizeitvergnügen.

nein keine ‚freeware‘ bitte

„Bei mir steht die Lösung im Vordergrund und nciht die Philosophy des Werkzeugs. Wenn ich einen Nagel in die Wand schlagen will, nehme ich ja auch kein Stuhlbein, obwohl es geht.“

Haha, aber Du verwendest Windows? Das ist kein Stuhlbein - das is ein Plastikhammer mit Sollbruchstelle.

„Freie Software heißt nicht nur Linux, BSD o.ä. Eine Forderung nach Beschränkung auf diese BSe ist aus meiner Sicht eine andere Art von "Rassendiskriminierung".“

Open Source aka „Freie Software“ heißt nun mal auf keinen Fall Windows® Das hat nix mit „Rassendiskriminierung“ zu tun. Darin ist ja Windows® Meister (Installation->bootloader, der alle anderen Systeme platt macht).

Es gibt genug Webseiten, die sich mit »freeware« für Windows® befassen, daß ist ja, was Du suchst. ;)

→ In ‹freiesMagazin› also bitte nicht Software behandeln, die nur ‚freeware‘ und nicht wirklich »frei« ist.
Und noch so am Rande - bitte keine Vergewaltigung des Zollzeichens!
" ‘ ist kein Anführungszeichen!

Guckst Du hier z.B.:
http://www.typografie.info/typowiki

Ja, wenn ...

Man kann das ja auch durchaus miteinander verknüpfen: Zu den Linux-Artikeln durchaus (freie) Alternativen für die Windows-Welt erwähnen.

Als eigene Artikel würde ich es nur befürworten, wenn dadurch die Linux-Artikel nicht "leiden".

Außerdem sollte man schon die genaue Marschrichtung definieren: Soll das Magazin nun ein "Linux-Magazin" (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Zeitschrift) oder eher - betriebssystemunabhängig - eben ein "freies Magazin" sein?

Ich habe mit "Nein, lieber

Ich habe mit "Nein, lieber nicht!" gestimmt.
Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn im Magazin auch ab und zu mal der Blick über den Tellerrand geworfen wird.
Leider habe ich aber die Befürchtung, dass die Artikel zum Thema "Windows" dann bald die Masse aller Artikel ausmachen würde.
Und das würde ich mir nicht wünschen.

Als Lückenfüller?

Weil es zu wenig, über freie Software auf freien Systemen, zu berichten gibt?
Das kann kaum sein, deshalb lieber nicht!
Aber gegen eine Rubrik "Aus aller Welt" mit einen Teaser und einem Link, ist sicher nichts zu sagen.

Es gibt so viele

Es gibt so viele Windows-Seiten, Windows-Magazin, regaleweise Windows-Zeitschriften, und hastenichgeshen … Da muss jetzt nicht auch noch Freies Magazin, das ich bisher als Magazin mit eindeutigem Linux-Content sah, damit anfangen, oder?

Ja, gerne…

bin über Tipps zu Freier Software auch auf einem „unfreien“ System immer dankbar: da ich Änderungen und Neuheiten in diesem Sektor nicht verfolge, freiesMagazin aber regelmäßig lese.

RK.

GNU

Auch GNU hat auf unfreien Unixen seinen Siegeszug angetreten.

Was man vermeiden sollte, ist ohne Not zu spezifische APIs zu benutzen, die es sonst so nirgends gibt, so dass die Software auch unter Linux laufen könnte.

Gruss,
Kay

Ich habe für "ist mir egel"

Ich habe für "ist mir egel" gestimmt. Tatsächlich ist es mir nicht egal, ich habe einfach nichts dagegen. Das kann man gern als Haarspalterei sehen. ;-)

freies Software >> „frei“ von Beschränkungen

Ich finde, man sollte sich nicht so festlegen. Man hat schließlich auch die „Frei“heit, „freie“ Software auf Windows zu nutzen. Notepad2 kannte ich bisher noch nicht, der Artikel war für mich äußerst nützlich.

Matze

jein

Generell ist es sicher doof wenn man hier was "linux-speziefisches" sucht und dann auf Windows-kompatible Software stößt, allerdings komme ich z.B. nicht drum rum auch hin und wieder Windows zu benutzen. Und dann finde ich es immer ganz nützlich wenn man das was man eigentlich nicht so mag, oder benutzen will wenigstens so angenehm und vertraut wie möglich gestalten kann. Ein Beispiel... ich muss hin und wieder einige Dokumente TeX'en. Klar gibt es genug gute frei TeX-Editoren für Windows und Linux, allerdings finde ich es schön wenn ich einen Editor benutzen kann der unter beiden Plattformen läuft. So erspare ich mir eine lästige Umstellung, die neben Nerven auch ne Menge Zeit kostet.
Da ich die generelle Ablehnung von Windows-Themen aber sehr gut verstehen kann wäre meiner Meinung nach eine Trennung Windows / Linux-Beiträge (Kategorie) vielleicht eine Option.

mfg

FOSS ja --- freeware nein

i.a wird ein hinweis reichen das diese software auch unter windows laeuft,

Kleine Schritte

Hallo,

Notepad++ verwende ich als Systemadministrator beruflich. Er wird bei unseren Windows Server Installationen mittlerweile als Standard nachinstalliert. Als Admins haben meine Kollegen und ich ein gewissen Einfluss, was an Tools usw. zum Einsatz kommt. Je mehr freie Software über diese Schiene im Konzern (hier ca. 20k Desktops, mehrere 100 Server weltweit) Fuß fassen kann, desto besser für die allgemeine Akzeptanz auf höheren Ebenen. Denn das untere und mittlere Management bekommt das ja auch irgendwann mit. Nagios (ist kein MS-only, ich weiß) z.B. ist bei der Systemüberwachung schon länger etabliert. Das wird jetzt natürlich nicht dazu führen, dass Business-kritische SW wie SAP und Konsorten mittel- oder auch langfristig ersetzt werden, aber man kann das Bewusstsein für freie Software so "am köcheln halten".

Von daher finde ich, sollte ruhig weiter auch freie Software, die nur auf Windows läuft vorgestellt und besprochen werden. Ist dann mal was dabei, was im Rahmen irgendeines internen IT-Projektes verwendbar scheint, kann wieder ein Schrittchen gemacht werden.

Gruß,
Olli

Bitte nicht!

Egal wie frei die Software ist, wenn sie nur auf unfreien Systemen wie Windows oder Mac OS läuft, hat sie in freiesMagazin nichts zu suchen. FOSS lebt von seiner Plattformunabhängigkeit.
Ich denke ohnehin, dass ein großer Teil der Leser von freiesMagazin ausschließlich freie Betriebssysteme nutzen und schon deshalb keine Verwendung für Windowssoftware haben werden. Das wäre doch schade um die Seiten.

OT - Warum kein "Umfrageergebnis anzeigen" Button?

siehe Betreff.

Re: OT - Warum kein "Umfrageergebnis anzeigen" Button?

Weil das benutzte Drupal-Plugin „Advanced Poll“ dies offenbar nicht kann bei Gästen. Wenn ein besseres Umfragemodul für Drupal bekannt ist, welches auch Multiple-Choice-Umfragen beherrscht, dann einfach melden.

Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

Nein, bitte nicht!

Windows ist nicht Open Source -
dann lieber Artikel über FreeBSD, Hurt oder Open-Solaris, was ja gerade stirbt, Dank Oracle.
Ich weiß, es müßen mehr Schreiberlinge her! :)

Ich wünsche mir auf keinen

Ich wünsche mir auf keinen Fall mehr Artikel zu Freier Software unter Windows. Beispielhafte Gründe:

- Davon gibt es im Netz schon genug.
- Die meisten (umfangreichen) OpenSource Produkte gibt es auch unter Windows, also haben alle was davon (emacs, vi, gimp, taskjuggler, , usw. usw. usw.).

Das bedeutet: Von Windowsartikeln profitieren nur Windowsuser (ok, die Mehrheit :-), aber von "normalen" Artikeln die meisten User.

Gruß

Das problem ist das die

Das problem ist das die windows user nicht die ideologie von freies software kennen... Freies software ist "free as speech" und nicht "free as beer"...
Fuer die windows usern diese programme sind nur "umsonst" und es ist den egal ob es freies software ist...

Wen ein windows user die ideologie freies software verstehen kann, dan hat er auch schon am linux umgewechselt...

Zwischendurch doch ok ...

"Wen ein windows user die ideologie freies software verstehen kann, dan hat er auch schon am linux umgewechselt..."
Das kann man so ja schonmal nicht stehen lassen... Ich persönlich nutze mit Regelmäßigkeit beides - häufig für verschiedene, aber oft auch für ähnliche Zwecke (sei es aus Kompatibilitäts-, Gewohnheits- oder Bequemlichkeitsgründen). Viele Leute scheuen einfach die Einarbeitungs- und Umgewöhnungszeit.

Ansich sind doch aber Artikel für freie Windows-Software nicht unsinnig... es geht doch hier um "freie" Sachen. Warum sollten wir die Autoren entsprechender Software strafen dafür, dass sie sich entschieden haben den lizenzkostengeplagten Windows-Nutzern mal eine Alternative zu bieten? Und wenn es nur auf dem Weg "IT-Mensch liest hier etwas und teilt es einem auswegsuchenden Kollegen mit" geht - ich glaube dem wissenden Kollegen glaubt man nach persönlicher Empfehlung eher als den 500.000 Artikeln die in diversen PC-Klatsch-Zeitschriften rumstehen. Und desto mehr freie Programme man schon mit Windows einsetzt, dest wahrscheinlicher ist es dass man zu freier Software vertrauen findet und irgendwann einmal ein Linux oder änhliches in die Hand nimmt (das Vorurteil "freie Software ist nie ausgereift und taugt nichts" gibt es, oh wunder, immernoch).

Fazit: Solange es überwiegend bei Dingen bleibt, die auf freien UND proprietären Systemen ablaufen und "einseitige" Artikel nur ab und zu mal auftauchen, finde ich es in Ordnung. Reine Windows-Berichterstattung wäre dagegen wirklich albern, das gibt es, wie schon oft bemerkt, zur Genüge.

Lieber keine Artikel über Windows Software im freien Magazin

Magazine über Windows gibt es schon genug.
Meiner Meinung nach braucht man dafür im freien Magazin keinen Platz "verschwenden".