freiesMagazin 02/2012 erschienen

freiesMagazin 02/2012 Titelseite

Heute ist die Februarausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Neu ist, dass nun neben PDF und HTML auch zwei EPUB-Versionen (mit und ohne Bilder) für Mobilgeräte angeboten werden.

Update 06.02.2012, 14:23 Uhr: Das Gewinnspiel zur C++-Rezension ist beendet, wir haben einen Gewinner gefunden. Vielen Dank an alle fürs Mitmachen!

Inhalt der Ausgabe 02/2012

  • openSUSE 12.1
  • Dezember und Januar im Kernelrückblick
  • Python – Teil 11: Zwitschern in Schwarz-Weiß
  • PHP-Programmierung – Teil 5: Cascading Style Sheets
  • UML-Programme im Test
  • Selenium
  • Debian-Installation auf dem QNAP TS-509 Pro
  • Rezension: Android-Apps entwickeln
  • Rezension: Spielend C++ lernen
  • Die Neuerung der EPUB-Ausgabe
  • Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ finden Sie immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML-Ausgaben. Über den Tab Magazin können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv.

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Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

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UML-Programme

Hallo,

guter Artikel. Leider hatte ich nur Zeit, ihn zu überfliegen. Da ich aber zur Zeit auf der Suche nach einem guten UML-Tool bin, werde ich mir demnächst mehr Zeit dafür nehmen.

Zu Fujaba: Das der Download schwierig zu finden ist, kann ich gut nachvollziehen. Der Link zum Download ist http://www.fujaba.de/resources/installation.html
Wobei zu den Downloads zu erwähnen ist: neuere Forschungsergebnisse werden der Homepage zur Folge nur in Fujaba4Eclipse eingepflegt, nicht in die Standalone-Variante. D.h. das eclipse-Plugin ist höchstwahrscheinlich aktueller.

Vielleicht kannst du ja doch noch einen Test von Fujaba nachreichen? ;)

Grüße,
Jan

Re: UML-Programme

Hallo Jan,

danke für die Anmerkung, die Installationsseite von Fujaba ist recht leicht zu finden. Aber wenn ich auf einen der drei Links unter „Fujaba Tool Suite Compilations (stand-alone)“ klicke, erhalte ich überall nur die Meldung „Internal Server Error“ oder „403 Forbidden“.

Das Plug-in für Eclipse kann man sicherlich herunterladen, aber es interessierte mich nicht, da ich, wie im Artikel geschrieben, nichts in Richtung Eclipse testen wollte. (Mir selbst ist Eclipse viel zu schwerfällig und komplex, um es produktiv und sinnvoll einsetzen zu können.)

Ich fürchte, es wird daher zumindest von mir keinen Test zu Fujaba geben.

Viele Grüße
Dominik

RE: UML-Programme

Du hast aber Eclipse getestet: Modelio ist eine Eclipse RCP Anwendung ;)

Leider ist es so, dass man für ernstzunehmende Softwareprojekte deutlich umfangreichere UML-Tools benötigt. Alle von dir aufgeführten Programme (außer Modelio, das ich selbst noch nicht getestet habe) sind nur für winzige Software-Projekte bis < 12 Klassen praktikabel nutzbar. Sie unterstützen kein oder ein nur rudimentär implementiertes Reverse-/Roundtripengineering. Dieses ist aber für den alltäglichen Einsatz von UML-Tools in der Softwareentwicklung unerlässlich. Topcased setzt das teilweise um, aber in der letzten Version, die ich getestet habe (vor ca. 1 Jahr), war das noch nicht praxistauglich verwendbar für "normalen" Java-Code. Deswegen nutze ich zurzeit das (kommerzielle, proprietäre) UMLLab. Es läuft inzwischen stabil, hat aber auch in manchen Fällen ein paar Usability issues damit, das Löschen von Klassen rückgängig zu machen. Und es ist ein Eclipse-Plugin. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand ein so umfangreiches Tool ohne IDE-Anbindung entwickelt. Vom Funktionsumfang erscheinen ArgoUML, GreenUML, Dia, Umbrello, … gegen „richtige“ Tools wie Topcased, UMLLab, … lächerlich.

Re: UML-Programme

> Du hast aber Eclipse getestet: Modelio ist eine Eclipse RCP Anwendung ;)

Das erklärt, wieso ich das mit dem Workspaces in Modelio anfangs nicht verstanden habe. ;)

Aber: Du hast Visual Paradigm unterschlagen. Dieses ist kein kleines Software-Projekte und wird kommerziell von vielen Unternehmen eingesetzt. (Und beherrscht Round-Trip und alles was dazu gehört.)

Und Round-Trip-Engineering mag an vielen Stellen funktionieren, aber nicht überall. Wir setzen UML bei uns nur entwicklungsunterstützend ein. Wir generieren daraus weder Code, noch denken wir an einen Round-Trip.

Es kommt also immer auf die Anforderungen an. Das ist auch der Grund, wieso man verschiedene Tools testen muss, bis man das beste für sich gefunden hat. Klare Empfehlungen zu einem Programm würde ich immer vermeiden.

Viele Grüße
Dominik

Re: UML-Programme

Ok, wenn man ein Projekt linear entwickelt, braucht man kein Round-Trip Engineering. Ich setze UML dazu ein, um die Basis-Struktur (Pakete, Klassen) vom UML-Tool aus zu designen. Auch einige grundlegende Methoden entwickle ich im UML-Tool. Daraus generiere ich den Code (Gerüst) und fülle Klassen und Methoden. Da mir dabei aber immer wieder Änderungsmöglichkeiten, Fehler, etc. auffallen, muss ich auch die Struktur manchmal nachbessern. Deswegen brauche ich ein UML-Tool, das es zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Entwicklung erlaubt, zwischen Modell und Code zu wechseln.

Rezension: Spielend C lernen

Gewinnspielantwort:
Skarabäus

Dürfte doch stimmen, oder?

LG,
Michael

Re: Gewinnspiel

Die Antwort ist korrekt, leider war jemand anderes schneller als Du. Danke dennoch fürs Mitmachen!

Viele Grüße
Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

Rezension: Spielend C lernen

Hi!

Gewinnspiel Antwort lautet: Scara

Lg
joe

Re: Gewinnspiel

Die Antwort ist nicht ganz korrekt. Wir fragten nicht nach dem Namen des Käfers, sondern nach dessen Art. Die Lösung wäre "Skarabäus" gewesen (siehe oben). Danke dennoch fürs Mitmachen!

Viele Grüße
Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

Debian auf QNAP TS-509 Pro

Sehr guter Artikel. Sehr interessantes Thema.

Die QNAPs sehe ich durch die Kombination mehrerer Punkte anderen NAS-Geräten/Micro-Linux-Plattformen überlegen:
- NAS-Gerät: Festplatte im Gehäuse integriert. Das ist sauberer, aufgeräumter und schneller, als wenn man noch eine extra Festplatte per USB-anschließen will
- Linux ist einfach zu aufzuspielen. Es gibt ansonsten nicht viele preisgünstige NAS-Geräte, die so problemlos mit Linux funktionieren
- Die Box ist vergleichsweise günstig. Auch eine TS-109 oder Nachfolger reichen bereits aus.

- Anmerkung nebenbei: Die "Schnecke"(SLUG, LinkSys NSLU2) ist da prinzipiell auch geeignet; Doch leider hat das Gerät einen Fehler, der Ihre zweckmässigkeit sehr schmälert. Das Gerät muß zwingend manuell eingeschaltet werden.(Stromausfall!) Lösungen dazu gibt es viele. Doch alles nur Frickelkram.

Neuerung der EPUB-Ausgabe

Bei der ersten Ausgabe war ich noch bei den 5% der "Ohne-Bilder-Version-Lesern" dabei. Mit der aktuellen "Mit-Bilder-Version" bin ich voll und ganz zufrieden. Ich lese auf einem Sony PRS-T1. Wenn ich in bestimmten Beiträgen Links nachverfolgen möchte, mache ich das auf dem Rechner. Hoffentlich gibt es weiter genug Themen für noch viele Ausgaben von freiesMagazin.
Danke und weiter so!
Christian

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[...] Januarausgabe von freiesMagazin ist da! Neben vielen anderen interessanten Themen wird diesmal über die aktuelle Version von [...]

Editorial / Autorensuche

Hallo!

Es wäre natürlich schade, wenn ein so gutes Projekt wie freiesMagazin an Autorenmangel sterben würde. Allerdings habe ich das Gefühl, daß dieses Problem zumindest teilweise hausgemacht ist.

Wenn ich mich richtig erinnere, stand in einer älteren Ausgabe mal, daß sich viele potentielle Autoren nach einer kurzen Kontaktaufnahme nie wieder melden. Vor etwa 1,5 Jahren hatte ich mich auch mal mit dem Vorschlag, eine Art regelmäßige Kolumne zu verfassen, gemeldet. Daraus ist nach einer kurzen Diskussion um die Autorenrichtlinien nichts geworden. Ich könnte mir vorstellen, daß auch vielen anderen potentiellen Autoren das Korsett dieser Autorenrichtlinien einfach zu eng ist. Wenn man den Autoren etwas mehr Freiraum für individuelle Besonderheiten lassen würde, gäbe es vielleicht auch mehr (halbwegs) regelmäßig schreibende Autoren.

Re: Autorensuche

Hallo Herr Werneburg,

die Gründe, wieso potentielle Autoren sich nicht mehr melden, sind sicherlich vielfältig. So, wie einige sich an den Autorenrichtlinien stören, weil sie in deren Augen zu restriktiv sind, haben uns andere Autoren dafür beglückwünscht und sich bedankt, weil wir so klare Richtlinien vorgeben. Die Richtlinien dienen eben dazu, einen ansatzweise ähnlichen Stil und ein ähnliches Niveau im Magazin halten zu können. Kolumnen, die ja in der Regel eher locker und aus der Ich-Perspektive geschrieben werden, fanden und finden wir einfach nicht passend.

Die Frage ist, ob das Magazin noch das Magazin wäre, wenn die Autoren mehr Freiheiten bekommen würden. Die daraus folgende Frage wäre, ob ich noch Chefredakteur davon sein möchte.

Update: Siehe Umfrage.

Viele Grüße
Dominik Wagenführ
Chefredakteur freiesMagazin

Autorenrichtlinien

Hallo Redaktion!

Dieser Kommentar bezieht sich auf die Umfrage. Ich kommentiere an dieser Stelle, weil hier die Diskussion schon begonnen hat.

Ich selbst kann nicht sagen, dass ich die Autorenrichtlinien als zu streng empfinde. Allerdings wirken sie auf den ersten Blick recht umfangreich, sodass man als Neu-Autor gleich vorweg etwas zu tun bekommt ;)
Die meisten Regeln sind dann jedoch nachvollziehbar, bzw. zumeist selbstverständlich. Was mir aufgefallen ist, ist dass sie sich auf einen bestimmten Artikeltyp beziehen: einen sachlichen Bericht. Wenn Herr Werneburg jedoch eine Kolumne im Auge hat, dürfte er sich wohl beispielsweise an dem Punkt "Eigene Meinung" stören.

Ich weiß nicht, ob man die Richtlinien nicht evtl. noch etwas komprimieren könnte. - Ich denke momentan erfüllen sie auch durchaus ihren Zweck. Evtl. könnte man sich überlegen was Vorgaben sind (vermutlich z.B. die Neue Deutsche Rechtschreibung) - und was eher Tipps sind (Beispielsweise dass man daran denkt, dass freiesMagazin dreispaltig layoutet wird). Was evtl. nur eine stilistische Änderung wäre, jedoch den Charakter freundlicher gestalten würde und weniger amtlich.

Ob dies gleich zu Scharen von neuen Autoren führt, wage ich jedoch zu bezweifeln ;) Versuchen kann man es! :)

Viel Erfolg!

re

Ich hatte mich mal als Autor gemeldet und einen Artikelvorschlag geschickt. Meinen Artikel habe ich irgendwann nicht mehr überarbeitet, da mir ein paar Dinge sauer aufgestoßen waren. Beispielsweise sollte ich "man" verwenden und den Leser nicht ansprechen. Das sind für mich absolute Showstopper. "Man" benutze ich nur, wenn ich niemanden ansprechen kann (weil ich es nicht besser weiß) und dieses herumgeschwurbel mit Formulierungen ohne den Leser anzusprechen... ne irgendwie nicht so.

Das hat mir die Motivation genommen, gebe ich zu. Hätte ich aber auch direkt mal äußern können und ich entschuldige mich einfach dafür, dass ich es habe einfach einschlafen lassen.

Re:

Hallo Mirko,

dann danke, dass Du uns das zumindest im Nachhinein mitteilst. Wir können verstehen, dass ein Autor nichts schreiben möchte, wenn unser Stil nicht dem eigenen entspricht. Schade ist es immer, wenn der Autor und die Redaktion schon viel Zeit investiert haben (die zugeschickten Artikel lesen sich ja nicht von alleine), die dann durch so eine Entscheidung verloren geht.

Viele Grüße
Dominik Wagenführ
freiesMagazin-Redaktion

Rezension: Android-Apps entwickeln

Dankeschön!