Dritter Programmierwettbewerb – Hintergrundgeschichte

Hintergrundgeschichte

Vorab: Die Hintergrundgeschichte ist optional und wer nicht stimmungsvoll in die anstehende Programmieraufgabe eingeführt werden will, kann diesen Abschnitt überspringen.

Wie oben geschrieben sitzen Sie in Ihrem Büro und denken an nichts Böses, meist denkt man Montag Abend eh nur an sein Bett und den Heimweg. Wahrscheinlich war die Anstellung bei dieser Firma mit dem Regenschirmlogo nicht die klügste Idee, aber von irgendetwas muss man ja leben. Die elektronischen Türen zur Außenwelt sind nun fest geschlossen, auch die Rollläden vor den Fenstern sind herunter gelassen. Der wabernde, grüne Dunst auf dem Boden macht Ihnen zwar etwas Sorgen, aber viel schlimmer sind die Laute auf der anderen Seite der Wand. Wer grunzt da so komisch – und saß Kollege Schmidt da nicht vor einer Stunde noch? Als Sie in den Flur treten, werden Sie von einer Horde Weißkittel fast über den Haufen gerannt. Die Leute aus dem Labor laufen panisch umher, sehen aber sonst ganz normal aus. Das, was ihnen folgt, wirkt da schon seltsamer. Ein grüner, deformierter Körper wirft sich auf einen der fliehenden Mitarbeiter und beißt diesen kurz ins Bein. Kaum eine Sekunde später nimmt der eben noch kerngesunde Laborant eine ungesunde, grünliche Hautfarbe an und fängt an, auf Sie zuzuschlurfen. Also besser die Beine in die Hand nehmen und wegrennen. Doch wohin?

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